Die B2 des FC Eintracht Rheine ist nun endgültig in der Bezirksliga angekommen und konnte in den letzten beiden Spielen vier Punkte einsammeln. Nach einem hart umkämpften 1:1-Unentschieden am Donnerstag gegen den SC Greven 09, folgte am Sonntag ein verdienter 3:1-Heimsieg gegen Rot-Weiß Ahlen II.
Im Spiel am Donnerstag gegen den SC Greven 09 zeigte sich Rheine von Beginn an diszipliniert in der Defensive. Der Gegner fand nur schwer ins Spiel, doch in der 33. Minute nutzte Greven nach einem Freistoß eine Unaufmerksamkeit und ging mit 1:0 in Führung. Der Treffer fiel kurz vor der Halbzeit, was psychologisch ungünstig für Rheine war.
Rheine ließ jedoch nicht locker und glich in der Nachspielzeit der ersten Hälfte aus. Nach einer Ecke köpfte Towhid Gul Baba den Ball am zweiten Pfosten ins Netz zum 1:1. In der zweiten Halbzeit verteidigte Rheine weiter stark, während die eigenen Konterchancen leider ungenutzt blieben. Am Ende stand ein verdienter Punktgewinn.
Am Sonntag traf Rheine dann im Volksbank-Stadion auf Rot-Weiß Ahlen II. Früh in der Partie belohnte sich die Mannschaft mit dem Führungstreffer: In der 12. Minute eroberte Elias Pleie den Ball auf der rechten Seite, zog bis zur Grundlinie und spielte quer auf Till Koscyk, der am langen Pfosten einschob.
Ahlen fand nach einigen Minuten besser ins Spiel und konnte in der 60. Minute durch einen abgefälschten Distanzschuss ausgleichen. Doch Rheine zeigte Moral: Nur sieben Minuten später erzielte Hannes Tewes nach einem abgefälschten Schuss das 2:1. In der Nachspielzeit machte Felix Meemann mit einem Kopfball nach einem Freistoß von Kelvin Stuckardt den 3:1-Endstand perfekt und sicherte Rheine den ersten Saisonsieg.
Trainer Steffen Leugering zeigte sich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft in beiden Spielen. Gegen Greven lobte er vor allem das starke Defensivverhalten, bedauerte jedoch die verpassten Konterchancen. Im Spiel gegen Ahlen hob er die starke Balleroberung und das schnelle Umschaltspiel hervor. Besonders erfreut war er über den ersten Saisonsieg, der durch die geschlossene Mannschaftsleistung und Kampfgeist zustande kam.