Der FC Eintracht Rheine hat sich im Westfalenpokal gegen den Regionalligisten SC Wiedenbrück durchgesetzt. In der zweiten Runde trifft die Eintracht auf den SV Rödinghausen oder den TuS Graf Kobbo Tecklenburg.

488 Zuschauer haben sich am Dienstagabend für den Westfalenpokalkracher gegen die Elf aus Rheda-Wiedenbrück in der Obi-Arena eingefunden. Diese sahen eine Partie auf Augenhöhe, die sich in der ersten Spielhälfte größtenteils im Mittelfeld abspielte.

Auch in der zweite Hälfte war es ein Abnutzungskampf, was durch sieben Verwarnungen zu belegen ist. FCE-Coach Uwe Laurenz sah in dieser Halbzeit auch die Schlüsselszene des Spiels: Maik Osterhaus foulte einen SCW-Spieler in der eigenen Hälfte. Im schlechten Fall hätte es Elftmeter für die Gäste geben können. Doch dies blieb dem Publikum erspart.

Dafür folgte die Verlängerung, die bis kurz vor Spielende ausgeglichen schien. Doch dann nutzte die Laurenz-Elf die Gunst der Stunde und schoß den eigentlichen Siegtreffer – doch hier erkannte der Linienrichter eine Abseitsstellung. Doch nur wenige Minuten erlöste uns Philip Röhe, nach einem Freistoß mit der fast letzten Spielaktion.

Somit treffen die Delsen-Kicker demnächst in der zweite Runde des Pokals auf den Sieger der Partie TuS Graf Kobbo Tecklenburg gegen SV Rödinghausen.